Chainalysis-Bericht 2025: Über 40 Mrd. USD Schaden durch Krypto-Betrug. So holen Betroffene ihr Geld zurück – auch über Banken und Stablecoin-Tracing.

Krypto-Betrug 2024: Neue Maschen, altes Ziel – Ihr Geld
Krypto-Betrug 2024: Geld zurück mit Blockchain-Tracing ist möglich – wenn Sie jetzt handeln.
Immer mehr Menschen verlieren ihre Ersparnisse durch betrügerische Krypto-Plattformen. Doch wer schnell reagiert, kann seine Zahlungen rechtlich zurückverfolgen und unter Umständen zivilrechtlich zurückfordern. Besonders effektiv: der Einsatz forensischer Blockchain-Analyse in Kombination mit gezielter rechtlicher Strategie.
Der aktuelle Chainalysis Crypto Crime Report 2025 zeigt: Betrug mit Kryptowährungen hat im vergangenen Jahr ein Rekordniveau erreicht. Täter setzen dabei auf Stablecoins, künstliche Intelligenz, Deepfakes und emotionales Social Engineering. Besonders perfide: die sogenannte „Pig Butchering“-Masche, bei der über gefälschte Beziehungen oder Freundschaften Vertrauen aufgebaut wird – nur um anschließend über Fake-Plattformen hohe Summen abzuziehen.
Auch in Deutschland melden sich immer mehr Geschädigte. Die rechtlichen Angriffspunkte sind dabei oft stärker, als viele denken. Zivilrechtliche Rückforderungen nach § 812 oder § 826 BGB sind ebenso möglich wie eine Haftung der Hausbank bei unterlassenen Warnhinweisen. Voraussetzung ist: schnelles Handeln und professionelle Nachverfolgung der Transaktionen (Blockchain-Tracing).
Pig Butchering, Deepfakes und Stablecoins: Neue Täterstrategien
2024 dominieren sogenannte Stablecoins wie USDT (Tether) oder USDC das kriminelle Geschehen. Sie gelten als „perfekte Währung“ für Betrüger: wertstabil, grenzüberschreitend und schwer rückverfolgbar – es sei denn, man nutzt spezialisierte Blockchain-Forensik. Der Bericht nennt insbesondere die Plattform „Huione Guarantee“, über die mehr als 70 Milliarden US-Dollar aus Betrug, Sextortion und Glücksspiel abgewickelt wurden.
Parallel dazu setzen Tätergruppen zunehmend auf KI: automatisierte Screenshots, Chatbots, manipulierte Trading-Apps und Deepfake-Telefonate machen es Opfern nahezu unmöglich, den Betrug rechtzeitig zu erkennen. Umso wichtiger ist die nachträgliche juristische Prüfung – und die Sicherung aller Beweise.
Rückforderung nach Krypto-Betrug: Wann besteht ein Anspruch?
Ob eine Rückforderung möglich ist, hängt davon ab, ob eine tatsächliche Transaktion an eine identifizierbare Wallet-Adresse stattgefunden hat – und ob Dritte wie Banken, Plattformen oder Vermittler involviert waren. Auch wer unter dem Vorwand einer „Auszahlungssteuer“ oder einer „VIP-Verifikation“ erneut Geld überwiesen hat, kann dieses in bestimmten Fällen zivilrechtlich zurückverlangen – insbesondere wenn eine sittenwidrige Täuschung nachweisbar ist.
Krypto-Betrug 2024: Banken und Plattformen in der Pflicht
Ein oft unterschätzter rechtlicher Hebel ist die mögliche Haftung der Hausbank. Hat diese verdächtige Auslandstransaktionen nicht hinterfragt – etwa hohe Summen an Krypto-Börsen oder Drittplattformen – kann eine Warnpflicht bestehen. Grundlage ist insbesondere das BGH-Urteil XI ZR 56/07. In der Praxis sind Banken immer wieder an fragwürdigen Transaktionen beteiligt – oder dulden die Auszahlung betrügerisch erlangter Gelder.
Blockchain-Tracing: So holen Sie Ihr Geld zurück
Die Transparenz der Blockchain eröffnet echte Chancen für die zivilrechtliche Rückverfolgung. Mit professioneller forensischer Analyse lassen sich Zahlungsketten aufdecken, Wallet-Verbindungen identifizieren und sogar Hintermänner lokalisieren. Voraussetzung ist: ein schneller Beginn der Analyse und vollständige Beweissicherung durch die Betroffenen.
Krypto-Betrug Geld zurück – geht das wirklich?
Ja. Wer Opfer betrügerischer Krypto-Plattformen wurde, hat oft mehr rechtliche Möglichkeiten, als er denkt. Mit professionellem Blockchain-Tracing, rechtlicher Bewertung und schnellem Handeln lassen sich verlorene Investitionen vielfach zurückfordern. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie Sie vorgehen – und worauf es jetzt ankommt.
Fazit: Rückforderung ist möglich – wenn man schnell handelt
Der Chainalysis-Bericht zeigt: Krypto-Betrug ist keine Randerscheinung, sondern ein globales Problem mit Milliardenverlusten. Doch auch die rechtlichen Instrumente werden immer besser.
Mit präzisem Tracing, gezielter Anspruchsdurchsetzung und juristischer Strategie ist in vielen Fällen ein erheblicher Teil der Verluste rückforderbar.
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